Deutschland - Ein Herbstmärchen
Extremsportler Guido Kunze hat im Oktober alle 16 Bundesländer mit dem Fahrrad besucht. Auf 2335 Kilometern und 33.400 Höhenmeter hat er in sieben Tagen Spenden für 30 „World Bicycle Relief“-Fahrräder gesammelt. Und ließ sich dabei von nichts aufhalten – auch nicht von Orkantief Ignatz.
Hier der Link zum vollständigen Beitrag: Mit Guido Kunze auf Deutschlandtour
Der Streckenverlauf der Deutschland-Tour im Überblick
Der MDR Beitrag zur Ghost-Bikes-Deutschland-Tour
Hier findet Ihr die Spendenplattform zu meiner Ghost-Bikes-Deutschland-Tour: https://worldbicyclerelief.org/de/mach-mit/
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MIT GUIDO KUNZE IN DEN DOLOMITEN
Quelle: Ghost Bikes/Text und Fotos: Jens Vögele
Guido Kunze hat schon drei Einträge im Guinness-Buch der Rekorde. Aber das reicht ihm nicht. Der Extremsportler sucht immer neue Herausforderungen. Seine neueste: 24 Stunden lang mit seinem GHOST Road Rage die Sella Ronda in den Dolomiten zu befahren. Mit nur einem Gang.
Ein Blitz durchzuckt den dichten Hagel am Passo Pordoi – gefolgt von einem Donner zum Fürchten. Es stürmt, und der helllichte Tag wird auf einen Schlag zappenduster. Zum Hotel sind es noch 23 Kilometer, ungefähr eine Stunde. Völlig durchnässt, ausgekühlt und entkräftet kommt ein einsamer Radfahrer dort an und springt unter die heiße Dusche. Es sieht so aus, als ob alles schon vorbei ist, bevor es überhaupt richtig angefangen. Guido Kunze ist Extremsportler, steht schon mit drei Rekorden im Guiness-Buch und will hier noch einen drauf setzen. Auf der Sella Ronda. Vier Pässe, 53 Kilometer, 1650 Höhenmeter. Traumrevier in den Dolomiten im Winter für Skifahrer. Und für jeden Rennradfahrer im Sommer ganz oben auf der Bucket-List.
10 UHR, ODER AUCH: "SCHALTEN DARF ICH 24 STUNDEN LANG NICHT"
Am Tag vor dem Start ist Guido noch guter Dinge. Er will das Sellamassiv 24 Stunden lang umrunden. Mit nur einem Gang. Dass die Wetterprognose - sagen wir einmal - suboptimal für Ende Juli ist, stört ihn noch wenig. Aber er entscheidet sich, sein GHOST Road Rage Gravelbike nochmal umzubauen. Vorne 40 Zähne, hinten 25. Das war sein ursprünglicher Plan, den er über den Haufen wirft. Guido entscheidet sich für eine leichtere Übersetzung, montiert vorne noch schnell ein 30er-Blatt. „Wenn ich bei Kälte dicke Gänge trete, werden meine Muskeln nach den Abfahrten verkrampfen“, erklärt er vor den Augen eines italienischen Rennrad-Enthusiasten, der ungläubig zuschaut und neugierige Fragen stellt. Mit Händen und Füßen überwinden sie die Sprachbarrieren. Die Schaltung? Bleibt dran, um das Hinterrad im Fall einer Panne schnell rauszukriegen. Einziges Problem: „Schalten darf ich halt 24 Stunden lang nicht, sonst ledert mir die Kette runter“, sagt Guido.
Mein Dank gehört den Sponsoren, Freiwilligen Helfern und den Zuschauern
die diese Events mit Leben füllen. Mehr zum DEHOGA Thüringen:
www.dehoga-thueringen.de
Streckenverlauf auf GoogleMaps
Tag 1: https://goo.gl/maps/ND6wpUA7vTPgX6PRA
Sie wollen die einzelnen Stationen der Tour erkunden und die Interviews dazu lesen, dann klicken sie Hier: Interviews und Stationen am Tag 1
Tag 2: https://goo.gl/maps/5J1UDA9hU1hhC3Pn8
Sie wollen die einzelnen Stationen der Tour erkunden und die Interviews dazu lesen, dann klicken sie Hier: Interviews und Stationen am Tag 2
Tag 3: https://goo.gl/maps/Mv9fk8rLEaaJTZzs9
Sie wollen die einzelnen Stationen der Tour erkunden und die Interviews dazu lesen, dann klicken sie Hier: Interviews und Stationen am Tag 3
Impressionen von der Dehoga Tourismus Tour
Vorab der Trailer zum Film "Der Lange Weg der Schokolade" in kürze im Kino.
Alle Infos zur Tour findet Ihr im Reise Blog unter:
Guidos Reise Blog – Abenteuer Schokolade
Der Thüringer Extremsportler Guido Kunze hat es geschafft. Am Mittwoch traf der 51-jährige Mühlhäuser nach der Generalaudienz für ein paar Minuten Papst Franziskus. „Ich kann es immer noch nicht richtig glauben“, sagte er auch Stunden danach noch sichtlich bewegt. Besonders habe ihm die Entspanntheit des katholischen Kirchenoberhaupts imponiert. Franziskus habe sich „unaufgeregt und auf Deutsch“ mit ihm unterhalten, so Kunze.
+++ Pressemitteilung +++
1.600 Kilometer für die Ökumene. Am Samstag startete der Thüringer Extremsportler Guido Kunze im Erfurter Augustinerkloster zu einer ganz besonderen Reise. In 90 Stunden will er es auf seinem Rennrad bis nach Rom schaffen – zur Generalaudienz mit Papst Franziskus. Dabei nimmt er die gleiche Route, die Martin Luther einst zurückgelegt haben soll. In seinem Gepäck trägt Guido Kunze auch die Ansichten junger Christen über die Alpen. Das gemeinsame Credo von Protestanten und Katholiken: "Uns eint mehr, als uns trennt."
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