Leider war das Wetter mit meiner Ankunft in Sölden umgeschlagen und nicht mehr so besonders schön. Auch für den Starttag war die Wetterprognose nicht besonders gut. So war es dann auch. Morgens war es kalt und ich bin erst aus dem Auto, als der Startschuss viel. Also raus aus dem Auto, meine Ghost Rennmaschine aus dem Kombi und los ging es. Wenn man von ganz hinten startet, hat man schon recht viel Spaß, auch wenn man mehr aufpassen muss. Die Fahrer sind teilweise nicht die sichersten, die fahren wie es ihnen in den Sinn kommt. Aber man kann schön überholen, was ja immer Spaß macht.

Das Wettergott meinte es am Ende trotz der schlechten Prognose noch ganz gut mit uns.

Einen Großteil der Strecke sind wir trocken geblieben und hatten am Ende auch nur mit starken Wind zu kämpfen.

Im Ziel angekommen, freut man sich immer wieder es geschafft zu haben und weiß „Nächstes Jahr bin ich wieder dabei“ dann will ich aber vorn stehen und die 8Stunden knacken.

Mit diesen Gedanken ging es am anderen Tag nach Friedrichshafen zur Eurobike. Ich kann halt nicht genug von Bikes bekommen. Schön natürlich, dass meine Familie die Freude teilt. Gerade meine Jungs, Melvin 2 Jahre und Marvin 9 Jahre, die auch schon mit Ghost-Bikes unterwegs sind.